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Gekommen, um zu bleiben

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Von Nadine Kraft und Johanna Fick
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Ein Dorf ist keine Stadt im Miniformat. Vom Lebensgefühl über den demografischen Wandel bis hin zur Infrastruktur – kleine Kommunen funktionieren anders als ihre großen Schwestern.  

Das gilt noch mehr, wenn Migrantinnen und Migranten, im Speziellen Menschen mit Fluchterfahrung, in diese häufig komplexen Gebilde ziehen. Sowohl die Orte als auch die Zugezogenen stehen vor anderen Herausforderungen als in Großstädten, etwa in puncto Mobilität oder Arbeit.

Welche Gründe geflüchtete Menschen dazu bewegen, dauerhaft in ländlichen Kommunen bleiben zu wollen, haben Forschende des Thünen-Instituts für Ländliche Räume gemeinsam mit Projektpartnerinnen und -partnern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Hildesheim und der TU Chemnitz während eines dreijährigen Projektes untersucht. Ihre wesentlichen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen erklären sie hier.
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Mit dem vorerst letzten großen Zuzug geflüchteter Menschen nach Deutschland in den Jahren 2014 bis 2016 wurde eine große Zahl von ihnen auch in kleineren Kommunen untergebracht. Dadurch hat die Zahl der Menschen mit Fluchthintergrund in ländlichen Regionen deutlich zugenommen: Lebten 2013 noch 70.000 Geflüchtete in Dörfern und Kleinstädten, waren es 2018 bereits 465.000. Das sind 46 Prozent aller Geflüchteten.
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Viele Gemeinden und Kleinstädte in ländlichen Regionen sind von Abwanderung und einer älter werdenden Bevölkerung, abnehmender Infrastruktur sowie Arbeits- und Fachkräftemangel betroffen. Manche Kommune begriff den Zuzug von geflüchteten Menschen deshalb als Chance, den negativen Auswirkungen dieses Trends zu begegnen. Doch Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen, müssen während der Flucht ständig neu anfangen und sich wiederholt an veränderte (politische) Rahmenbedingungen und lokale Gegebenheiten anpassen.

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Deshalb spielt das soziale Wohlbefinden vor Ort eine wesentliche Rolle, wenn geflüchtete Menschen mit derartigen Lebenserfahrungen dauerhaft in Dorf oder Kleinstadt sesshaft werden sollen. Dazu gehört auch eine funktionierende Mobilität im Alltag, dass Arbeitsplatz, Kita, Supermarkt, Apotheke und Hausarzt sowie weitere wichtige Orte erreichbar sind.  

Den Rahmen dafür geben die lokale Integrationspolitik, die Haltung der Bevölkerung vor Ort, die Einstellung der Geflüchteten selbst zum Leben auf dem Land sowie Strukturen wie der Zugang zum Gesundheitssystem oder zu Jobs.  

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Ein syrischer Geflüchteter sagt zur Bleibeperspektive Arbeit:

"Also ich fühle mich mit meiner Familie ganz wohl hier [...]. Aber das kommt darauf an, wo ich eine Arbeit finde später. Also wenn zum Beispiel ich eine gute Arbeit hier finden kann [...], dann würde ich gerne hier bleiben.
Wenn ich aber zum Beispiel Arbeit in Northeim oder Hamburg oder einer anderen Stadt finde, dann würde ich umziehen. Also im Prinzip je nachdem, wo die Arbeit ist."

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Die mehr als 350 Interviews mit Geflüchteten sowie mit Menschen aus Politik, Verwaltung und Ehrenamt zeigen, dass am Ende der Flucht die Gründe zu bleiben ähnlich sind wie bei Ortsansässigen:
  • Sie fühlen sich in der Kommune willkommen.
  • Nachbarn, Eltern und Mitschülerinnen und -schüler der Kinder, ehrenamtlich Helfende sind offen und unterstützen die Ankunft im neuen Leben.
  • Freundschaften entstehen.
  • Familienangehörige in anderen Orten sind erreichbar.  
  • Die Neubürgerinnen und -bürger können ihr eigenes Leben wieder in die Hand nehmen, sich Wohnung und Arbeit suchen, die Sprache lernen, Sport im Verein treiben.
  • Sie können am Leben in Dorf oder Kleinstadt teilhaben, weil es Möglichkeiten für sie gibt, sich in den Kommunen einzubringen.
  • Die Infrastruktur funktioniert: Es gibt Schule und Kita, eine ärztliche Versorgung, Internet, eine gute Anbindung des Ortes durch den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und Einkaufsmöglichkeiten. 
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Soziale Nähe und überschaubare Strukturen motivieren durchaus zum Bleiben, wie das Beispiel eines syrischen Geflüchteten zeigt:

"Ich möchte hier wohnen (bleiben). Ich habe viele Leute hier kennen gelernt. [...] Ich möchte nicht in eine große Stadt. Wenn ich in eine große Stadt ziehe, bin ich neu und alleine und das ist nicht schön. Wenn ich hier bin, das ist gut. Ich habe Freunde und das macht mir Spaß. So ist es gut. Ich möchte nicht umziehen in ein anderes Land, eine andere Stadt. Ich möchte hierbleiben."

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Ein Vorteil für die Integration geflüchteter Menschen ist ihre dezentrale Unterbringung. Vor allem in Dörfern und Kleinstädten leben sie häufig von Anfang an in Wohnungen statt in Sammelunterkünften. Über die Kinder finden auch deren Eltern schnell Anschluss an die Gemeinschaft.

Allerdings hat diese dezentrale Unterbringung in kleineren Kommunen häufig auch gezeigt, wo die Infrastruktur Lücken aufweist: „Geflüchtete verdeutlichen unsere strukturellen Probleme und geben Anstöße", sagt Siegfried Asselmeyer, ehrenamtlich Engagierter im Werra-Meißner-Kreis (Hessen). 

Wegezeiten etwa verlängern sich erheblich, weil die Anbindung durch den ÖPNV nicht ausreichend vorhanden ist. Das hat Folgen: Termine bei Behörden können ohne Anstrengung nicht rechtzeitig wahrgenommen werden, jeder Arztbesuch und Einkauf wird zur logistischen Herausforderung. Sprachkurse finden nicht in jedem Ort statt und sind dadurch schwer erreichbar.  

Auch die häufig unzureichende Ausstattung mit Internet und Co. erschwert den Spracherwerb, ebenso wie die Jobsuche oder die Kontaktpflege mit Angehörigen an anderen Orten. Mit derartigen Problemen hat die Bevölkerung in den ländlichen Räumen insgesamt zu kämpfen. Den Kommunen ist dementsprechend am meisten geholfen, wenn Integrationsarbeit und Regionalentwicklung miteinander verknüpft werden.

Hilfreich wäre es beispielsweise, wenn Kommunen Geld aus verschiedenen Förderfonds auf Bundes- oder EU-Ebene je nach Bedarf für Integrations- und Entwicklungsprogramme verwenden könnten.
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Ein weiterer zentraler Beweggrund, sich dauerhaft in einem Ort niederzulassen, ist das Gefühl, akzeptiert und willkommen zu sein. Dafür sorgt insbesondere eine offene Atmosphäre: eine grundsätzlich spürbare positive Einstellung gegenüber Menschen, die neu in die Kommune ziehen.  

Wer sorgt für eine solche Atmosphäre? Nachbarinnen und Nachbarn, ehrenamtlich Engagierte, die lokale Eigenheiten erklären, beim Erlernen der Sprache unterstützen, zu Festen einladen oder bei einem Arztbesuch unterstützen. Vereine, die sich öffnen und Nachwuchs und Mitstreiter*innen unter den Zugewanderten gewinnen. Politiker*innen, die interkulturellen Austausch und ehrenamtliches Engagement ebenso fördern wie die Teilhabe jenseits des Wahlrechts.
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Menschen, die neu in eine Kommune ziehen, bringen eine eigene Kultur mit – und die müssen sie leben können, findet ein Gesprächspartner aus der Untersuchungsregion Sachsen:

"[Integration bedeutet, dass] Menschen die Möglichkeit haben, ein Zuhause zu finden, wo sie ankommen können. Wo sie innerhalb der gesetzlichen Gegebenheiten auch so leben können. Aber wie es ihnen gefällt. [...] Das heißt also nicht Anpassung. [...] Das finde ich Quatsch. Das ändert sich ja ständig. Kultur."
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Geflüchteten Menschen in ländlichen Räumen eine neue Heimat zu geben, wird oft als Gewinn für beide Seiten dargestellt: Die neuen Einwohnerinnen und Einwohner werden in den überschaubareren Strukturen schneller in das Leben in Deutschland integriert. Die Kommunen gewinnen junge Leute und Familien hinzu, die aufgrund des demografischen Wandels häufig fehlen.

Doch damit diese Gleichung tatsächlich aufgeht, müssen sowohl Ankommende als auch Aufnehmende ein Interesse aneinander und am Leben in einer ländlichen Umgebung haben. Ein offener Umgang miteinander und soziale Kontakte, aber auch eine funktionierende Infrastruktur, Arbeit und Wohnraum sind Faktoren, die Geflüchtete zu dauerhaften Einwohner*innen einer ländlichen Kommune werden lassen.  

Podcast Geflüchtete auf dem Land

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Das Thünen-Institut für Ländliche Räume hat gemeinsam mit den Projektpartnerinnen und -partnern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Hildesheim und der TU Chemnitz eine der umfangreichsten empirischen Datenerhebungen zu Geflüchteten in ländlichen Räumen durchgeführt. Das Untersuchungsgebiet umfasste 32 Kommunen, die sich auf acht Landkreise in vier Bundesländern verteilen.

Mehr als 350 qualitative Interviews, eine umfangreiche Bevölkerungsbefragung sowie die statistische Auswertung von Daten etwa aus dem Ausländerzentralregister liefern ein aufschlussreiches Bild über Bleibemotive von Geflüchteten in ländlichen Regionen. Zahlreiche Publikationen dazu sind entstanden, beispielsweise der Ratgeber „Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Räumen“.
Das Projekt wurde finanziert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (Förderkennzeichen: 2817LE036).
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Glorius B, Bürer M, Schneider H (2019): Integration von Geflüchteten und die Rolle der Aufnahmegesellschaft: Konzeptionelle Überlegungen und ihre Anwendung auf ländliche Räume, Braunschweig, Thünen Working Paper
120
DOI:10.3220/WP1550743518000

Günther J, Heimann C, Schammann H, Younso C (2021): Alles Gold, was glänzt? Fördermittel für die Integrationsarbeit in ländlichen Kreisen und Gemeinden, Robert-Bosch-Stiftung (Hg.), Stuttgart

Neumeier S (2019): Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands – Erreichbarkeiten von Einrichtungen der Grundversorgung in den Untersuchungslandkreisen und deren kreiseigenen Gemeinden, Braunschweig, Thünen Working Paper 122,
DOI:10.3220/WP1558335521000

Osigus T, Mehl P, Neumeier S (2021): Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands. Dimensionsbericht Teilprojekt 1: Integrationspotenziale in den Untersuchungslandkreisen, Braunschweig

Schammann H, Bürer M, Fick J, Gasch S, Glorius B, Kordel S, Mehl P, Meschter D, Neumeier S, Osigus T, Schneider H, Spenger D, Weidinger T, Younso C (2021): Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Räumen. Befunde und Handlungsempfehlungen aus einem interdisziplinären Forschungsprojekt, Thünen-Ratgeber, Braunschweig

Schneider H, Bürer M, Glorius B (2021): Gesellschaftliche Einstellungen
in ländlichen Räumen gegenüber Neuzugewanderten: Befragungsergebnisse und regionale Spezifika - Verbundprojekt "Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands". Braunschweig, Thünen Working Paper 174,
DOI:10.3220/WP1619426837000
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Gekommen, um zu bleiben: ©Thünen-Institut/Helge Meyer-Borstel
Stadt und Land: ©Thünen-Institut/GeoBasis-DE/BKG 2018/Mareike Zech
Geflüchtete in ländlichen Regionen: ©Andreas Bormann; Karte: ©Thünen-Institut/www.landatlas.de
Ländliche Regionen: ©Thünen-Institut/Christina Waitkus
Bleibewunsch: ©Thünen-Institut/Diana Meschter; ©jamesteohart - stock.adobe.com; ©sofiko14 - stock.adobe.com
Je nachdem, wo die Arbeit ist: ©Thünen-Institut/Christina Waitkus
Warum bleiben Menschen: AZR (2021), eigene Berechnungen
Autowerkstatt: ©Andreas Bormann
Ich möchte hier wohnen: ©Thünen-Institut/Helge Meyer-Borstel
Erreichbarkeit und Mobilität: ©Glaser - stock.adobe.com
Erreichbarkeitsmodell 2019: ©Thünen-Institut/Stefan Neumeier auf Basis ©GeoBasis-DE/BKG 2018; Map tiles by Stamen Design under CC BY 3.0. Data by OpenStreetMap under ODbl
Soziales Miteinander: ©bierwirm - stock.adobe.com; Fußball: ©dpa/Daniel Naupold;
Ehrenamtliches Engagement: Freiwillige: ©Robert Kneschke - stock.adobe.com; Lerngruppe: ©Frank Gaertner (www.franky242.net) – stock.adobe.com
Leben wie es gefällt: ©Sa Scha - stock.adobe.com
So werden Geflüchtete heimisch: ©Markus Bolliger - stock.adobe.com
Studie: Gruppenbild: ©Thünen-Institut/Michael Welling; Ratgeber: ©Thünen-Institut/Mareike Zech

Bildbearbeitung und Illustrationen: Thünen-Institut/Mareike Zech

Alle Zitate stammen aus den Interviews für die Studie.

Alle Audiozitate wurden aus Gründen des Datenschutzes von Mitgliedern des Vereins Diversity Media e. V. nachgesprochen.

Untertitelung: Thünen-Institut/Beate Büttner
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Ländliche Räume - Definition

Ländliche Räume - was ist das eigentlich?

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Ländliche Regionen kennzeichnet eine geringe Siedlungsdichte, ein hoher Anteil an land- und forstwirtschaftlichen Flächen, eine große Anzahl von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie eine häufig nur mit großem Aufwand verbundene Erreichbarkeit großer Zentren.

Mehr als 90 Prozent der Fläche Deutschlands gelten nach diesen Kriterien als ländliche Räume. In diesen Regionen wohnen 47 Millionen Menschen und damit mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Mit rund 41 Prozent lebt auch ein beachtlicher Anteil aller Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit dort.
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Empfehlungen für Handelnde

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Oft reicht schon eine kleine Finanzspritze von der Kommune, um ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Hilfreich wäre aus Sicht vieler Beteiligter in den untersuchten Kommunen eine Art Kümmerer auf Landkreisebene, der die Fäden in der Hand hält und die verschiedenen Aktivitäten der freiwilligen Helfenden koordiniert.

Dass Geld nicht alles ist, haben auch die zahlreichen Befragungen in den Kommunen gezeigt. Ehrenamtlich Engagierte wünschen sich eher, dass der Austausch zwischen der ursprünglichen Bevölkerung und den geflüchteten Menschen gefördert wird. Und wenn sich die Neubürgerinnen und -bürger selbst engagieren, dann sollte auch das erheblich mehr gewürdigt und unterstützt werden.
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Vernetzung ist in ländlichen Regionen alles: Ehrenamtliche und Freiwilligeninitiativen sind oft hoch motiviert und engagiert im Umgang mit den Menschen. Doch zur Beantragung etwa von Fördermitteln fehlen ihnen häufig Zeit und Wissen.
 
Zur Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements für Migrantinnen und Migranten wurden bisher bundesweit elf Houses of Resources gegründet. Sie unterstützen zeitlich befristet lokale Organisationen und Ehrenamtliche beispielsweise, indem sie bedarfsorientiert und flexibel Ressourcen und Leistungen zur Verfügung stellen oder Kooperationen und Netzwerke mit relevanten Institutionen und Organisationen anbahnen. Die Houses of Resources werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt und sind bisher nur in Städten angesiedelt.
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